Raffinerie

© Frantzou Fleurine / Unsplash

Auf der russischen Halbinsel Yamal befindet sich eines der größten Gasfelder der Welt. Und wenn die Ressource an die Oberfläche geholt wird, brennt die eisverkrustete Tundra. Der französische Fotograf Charles Xelot hat das Förderprojekt Yamal LNG mit seiner Kamera begleitet und war tagelang auf dem Schneemobil und per Hubschrauber unterwegs. Seine Serie „There Is Gas Under the Tundra“ zeigt die sich verändernde Landschaft und die dystopische Infrastruktur. Sie macht aber auch darauf aufmerksam, wie sehr die lokale Nenets-Zivilisation von der Gasförderung betroffen ist. Diese verliert nämlich nicht nur ihr Land an die Unternehmen. Sie hat auch damit zu kämpfen, dass die Flüsse weniger Fisch führen und die Natur durch die Gasförderung zerstört wird. Entstanden sind Aufnahmen, die eindrucksvoll zeigen, wie der Mensch sich selbst noch die entlegensten und unwirtlichsten Gegenden der Welt unterwirft, um seinen Bedarf an nicht erneuerbaren Energien zu stillen.

Eine Auswahl von Xelots Serie „There Is Gas Under the Tundra“ ist auf der Internetseite von Lens Culture zu sehen.

In der Tundra müssen sich die Unternehmen an nahezu keine Richtlinien halten, da keine Zivilisation in der Nähe sei. Deshalb verbrennen sie das Gas direkt über der Erde und nicht in vielen Metern Höhe. Die Problematik von Öl und Gas stellt unser Artikel Öl- und Gasplattformen übersichtlich dar.

Auch die Tiefsee bleibt nicht vor der Begierde nach immer mehr Erdöl verschont. Dabei ist das System dort besonders sensibel und unerforscht. Die Risiken haben wir in dem Factsheet Erdöl aus der Tiefsee zusammengefasst.

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